Wir träumen von ...

Die Vision ist Wuppertal als grüne Großstadt gemeinsam nachhaltiger und klimafreundlicher weiterzuentwickeln – mit mehr BürgerEnergie und stärker am Gemeinwohl und unserer Mitwelt orientiert. Wuppertal als Gesamtstadt hat bereits größere Ziele, die wir auch in den einzelnen Stadt-(Rand-)Räumen mit unterstützen können: sei es die BUGA 2031, das Ziel der Klimaneutralität bis 2035 und/oder der bereits gestartete Circular Valley Escalator – für mehr Kreislaufwirtschaft…

Das besondere an unserer Region ist ...

Das Besondere an unserer Stadt und Region ist die Lage mitten in Nordrhein-Westfalen: einerseits (noch) mit viel Grün, historischen Parkanlagen und Wäldern in der Stadt und in der Nachbarschaft, andererseits mit großem Altbaubestand und zentral eingebunden ins bundesweite Autobahn- sowie Schienennetz. Prägend für die Stadt ist auch die Schwebebahn. Als Wiege der industriellen Revolution - sei es in der Textil-, Chemie- und/oder Autozuliefer-Industrie  -  sind hier z. T. Weltkonzerne, aber auch familiengeführte sog. Hidden Champignons ansässig. Traditionell bürgerschaftlich sehr engagierte Menschen sind auch heute noch eine wichtige Ressource in Wuppertal. 

Wir als Team sind ...

Uns im Vereinsvorstand des Stadtrandraums verbindet, dass wir alle hier verwurzelt sind und in der bereits dritten Generation noch im jeweiligen Haus der Großeltern-Generation - früher am dorfähnlichen Stadtrand, heute aber an einer der vielbefahrenden Hauptstraßen der Stadt unweit der Autobahn/en - leben.  Wir träumen von einem Stadtrandraum, in dem wichtige Herausforderungen erkannt werden und aktiv gemeinschaftlich an Lösungen gearbeitet wird. Dafür sind die vier Handlungsfelder auch vor Ort ein passender Rahmen.
Unser Ziel als Mitmach-Region Wuppertal ist weitere Akteur*innen des Wandels auch hier aufzuspüren, sie in ihrem Wirken mit zu unterstützen und uns gemeinsam über unsere Netzwerktätigkeit eine Sichtbarkeit in der Öffentlichkeit zu verschaffen. Es gibt bereits viele in der Stadt-/Region, die wichtige Weichen stellen und/oder bereits gestellt haben, sich aus eigener Motivation für etwas einsetzen oder ein Projekt gestartet haben. Dies gilt es zu fördern und zu unterstützen.

Konkret wollen wir auch unseren Stadtrandraum W-Nord mit kurzen, sicheren Wegen lebenswerter machen, auch für nicht motorisierte Verkehrsteilnehmende:
Wir haben mit Photovoltaik-Strom gespeiste Geschwindigkeits-Messgeräte (Smileys) installiert und lesen diese regelmäßig aus. Wir haben gefährliche Straßenquerungen ausgemacht, die sicherer werden sollen. An gefährlichen Querungen fehlen Zebrastreifen sowie farbliche Boden-Markierungen. Zudem sind Wartezeiten an den Fußgängerampeln zu lang und die Ampelphasen für die die straßenquerenden Menschen einfach zu kurz
 Durch die Ansiedlung von Großprojekten sind hier schwere Schäden an Böden und Gewässern entstanden, die langfristig proaktiv behoben werden müssen. Auch möchten wir den dadurch zerstörten Biotopverbund wieder ökologisch verbinden
Schließlich braucht es auch in einem Stadtrandraum eine intakte Nahversorgung, die aktuell vollkommen fehlt
Gerne darf es auch hier noch viel mehr Energieerzeugung aus erneuerbaren Quellen werden
Kunst im öffentlichen Raum schafft Identifikation und das im Besonderen, wenn sie durch Künstler*innen des Quartiers geschaffen wird. Zudem bringt dies mehr Lebens- und bestenfalls auch Aufenthaltsqualität

Durch Aktionstage möchten wir die Nachbarschaft zum Mitmachen für mehr Lebensqualität einladen. Dafür kann auch eine Mitmach-Konferenz noch weitere wichtige Impulse setzen.